Es war Donnerstag der 01.11.2022 als wir, die 10c zum El-De-Haus
(Initialen für Leopold Dahmen) gefahren sind und es uns mit Frau Lenzner und Herrn Solotajko anschauten. Als wir es betreten haben und die Führung angefangen hat, waren wir alle sehr gespannt, doch im Laufe der Führung wurden die Emotionen, die wir hatten, immer düsterer. Dieser Ort machte uns traurig. All die Opfer der Nationalsozialisten wie Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene oder auch Widerstandskämpfer wurden dort verhört, gefoltert auf die schlimmste Art und Weise oder sogar getötet. Das ganze Haus hat eine Geschichte, die sehr besonders ist. Selbst die Gefängniszellen erzählen durch lauter Beschriftungen an den Zellenwänden eine Geschichte. Sie erzählen von der Liebe, der Trauer, dem Leiden aber besonders von der Furcht vor den Nationalsozialisten. Dieses Haus ist nicht nur ein Museum sondern vor allem auch eine Gedenkstätte für die vielen Opfer.
Text: Lionel (10c) / Fotos: A. Lenzner